Kollektives Durchatmen bei den Germanen! Gegen das Liga-Schlusslicht aus Nordstemmen landete die Gasde-Elf einen wichtigen 3:2-Sieg. Durch den Dreier verbesserten sich die Gastgeber auf den Relegationsplatz und zogen mit Aerzen punktgleich. „Das war heute wieder unglaublich. Das Spiel ging wieder Richtung Herzinfarkt“, war Hagens Sprecher Markus Loges nach dem Spiel fix und fertig. Die Begegnung startete für die Gastgeber früh mit einem Schock. Nach einem individuellen Fehler, Torhüter Frye spielte einen Abstoß direkt in die Füße von Oguzham Dogun der den VfL in der zwölften Minute promt in Front schoss. „Das Tor kam aus dem Nichts“, erklärte Loges. Doch nach einer halben Stunde schlug Hagen in Person von Marvin Strobl zurück, ehe Hamid Jafari den nächsten Fehler in Hagens Abwehr nutzte. Einen zu kurz geratenden Rückpaß von Trompa nahm er dankend an. „Vor beiden Toren haben wir katastrophale Fehler gemacht“, ärgerte sich Loges. Kurz vor dem Seitenwechsel markierte Jan Kutsch durch einen sehenswerten Schuss aus 22 Metern wieder der Ausgleich. „In der zweiten Halbzeit war es ein zähes Spiel von beiden Seiten. Zwingende Chancen gab es kaum“, gab Loges zu Protokoll. Dennoch durften die Hagener beim Schlusspfiff jubeln. Sechs Minuten vor Ende war Florian Büchler zur Stelle und sicherte mit seinem Treffer den wichtigen Dreier. „Heute haben wir am Ende mal das Glück gehabt. Wir haben 3:2 gewonnen und somit sind wir zufrieden. Der Sieg zählt. Fußballerisch können wir mit Sicherheit mehr“, so Loges abschließend.
Germania Hagen
VfL Nordstemmen
Bezirksliga Hannover Staffel 4 · 20. Spieltag